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Land Vorarlberg investiert weiter in naturnahe Fließgewässer

Investitionen in Vorarlbergs Umwelt ist dem Land ein Anliegen
Investitionen in Vorarlbergs Umwelt ist dem Land ein Anliegen ©Symbolfoto/Bilderbox
Die Vorarlberger Landesregierung investiert nach Kräften in ökologische Verbesserungen an Bächen und Flüssen. Jüngstes Beispiel ist ein Projekt zur Renaturierung am Schwarzbach und Öffnung des Gießenbaches in Bludesch, das vom Land mit einem Investitionszuschuss in Höhe von 172.000 Euro gefördert wird.
LR Schwärzler: "Nachhaltige Investition in unsere Flüsse und Bäche"

“Naturnahe Fließgewässer sind Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, attraktive Erholungsgebiete für den Menschen und wesentlicher Bestandteil eines wirksamen Hochwasserschutzes”, erläutert Landesrat Erich Schwärzler.

Fischdurchgängige Anbindungen in Vorarlbergs Flüssen

Der Schwarzbach ist ein wichtiger Teil des Gewässernetzes in Bludesch, er entwässert einen Teil des bebauten Siedlungsraumes. In einem rund 240 Meter langen Abschnitt entlang der Landesstraße wird das Gerinne aufgeweitet und die Uferböschung abgeflacht. Zudem ist eine fischdurchgängige Anbindung an den Daboladabach vorgesehen.

Der Gießenbach ist ein grundwassergespeistes Gerinne, das vor der Auflassung eines Betriebsgebietes verrohrt war. Die Öffnung und Anbindung an den Schwarzbach bei der Mündung soll die Fischdurchgängigkeit gewährleisten. Im Zuge des Kraftwerkbaus wird ein Teil des Gießenbaches als Fischaufstieg durch ein Umgehungsgerinne genutzt.

(Red.)

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