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Land und Gemeinden schaffen kindgerechte Freiräume

Auf Basis des 2009 im Landtag verabschiedeten Spielraumgesetzes haben bis heute insgesamt 34 Vorarlberger Gemeinden ein Spiel- und Freiraumkonzept beschlossen. Bei der Realisierung der kindergerechten Lebensräume tritt das Land als starker Partner der Kommunen auf. Von der Landesregierung sind kürzlich erneut rund 57.000 Euro für zwei Projekte, eines in der Marktgemeinde Bezau und eines in der Gemeinde Satteins, in Aussicht gestellt worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.


Entscheidend sei nicht so sehr die Anzahl von Spielplätzen in einer Gemeinde, sagt der für Raumplanung zuständige Landesstatthalter Rüdisser: “Viel wichtiger ist, den Lebensraum so zu gestalten, dass Kinder und Jugendliche wohnungsnah vielfältige Spiel- und Freiräume vorfinden, in denen sie mit allen Sinnen lernen und Erfahrungen in der Natur sammeln können”. Damit einher gehe auch eine verbesserte Lebensqualität, ist Rüdisser überzeugt. In die Planung und teilweise auch in die Umsetzung neuer Spielräume aktiv eingebunden werden auch die Kinder und Jugendlichen selbst.

Unterstützung für weitere Projekte

In der Parzelle Greben in der Marktgemeinde Bezau wurde in Waldrandlage ein naturnah gestalteter Spielplatz realisiert. Rund 43.000 Euro hat das Land für den Grunderwerb und für die Umsetzungsmaßnahmen zugesichert. Neben einer großzügigen Sandspielzone und einer Kletterspinne sorgen eine Tunnelrutsche, ein Kletterturm, über den ein Baumhaus zu erreichen ist, Aussichtspodeste sowie eine Seilbahn für vielfältige Spielmöglichkeiten.

Ein kleines Projekt mit großer Wirkung ist die Neugestaltung des Geißenpärkle in der Gemeinde Satteins. Im Rahmen eines Beteiligungsverfahrens mit Bürgerinnen und Bürgern zwischen fünf und 93 Jahren hat sich gezeigt, dass ein Bedarf für eine Ruheoase mit Naschgarten, Leseecke und einer naturnahen Spielwiese besteht. Verwirklicht werden sollen zudem ein attraktiver Zugang zum Bach sowie Baumstämme zum Klettern und Balancieren. Zur Umsetzung dieser Maßnahmen hat das Land einen Förderungsbetrag von mehr als 14.000 Euro zugesagt.

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OTS0010 2013-10-14/08:54

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