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Land hilft Gemeinden beim Erfüllen kommunalen Aufgaben

Bregenz - Vorarlbergs Gemeinden bekommen vom Land jedes Jahr Förderungen für ihre Aufwendungen, die ihnen im feuerpolizeilichen Bereich anfallen.

Die Maßnahme hat für Landeshauptmann Herbert Sausgruber eine wichtige Entlastungswirkung, “weil den Gemeinden dadurch die Erfüllung ihrer kommunalen Aufgaben erleichtert wird”. Für 2011 stellt das Land für die feuerpolizeilichen Aufwendungen in den Gemeinden einen Beitrag in Gesamthöhe von über 3,3 Millionen Euro bereit.

Die Gemeinden im Land haben eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen. Sie dabei tatkräftig zu unterstützen, sei ein wichtiges Anliegen des Landes, betont der Landeshauptmann: “Es geht darum, annähernd gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen sicherzustellen. Nur so lässt sich eine hohe Lebensqualität in allen Regionen für die Bevölkerung gewährleisten”. Wie hoch die Landesbeiträge im feuerpolizeilichen Bereich ausfallen, hängt von der Finanzkraftquote der jeweiligen Gemeinde ab. Kleine, finanzschwächere Kommunen erhalten zusätzlich bei großen Investitionen noch Unterstützung aus dem Strukturfonds.

Kooperationen auf freiwilliger Basis

Immer mehr Kommunen entscheiden sich dazu, bei der Durchführung von feuerpolizeilichen Aufgaben mit anderen Gemeinden zusammenzuarbeiten. Das Bündeln der Kräfte zahlt sich aus, meint auch der Landeshauptmann: “Insbesondere für kleine Gemeinden kann es aus praktischen und vor allem aus wirtschaftlichen Überlegungen vorteilhaft sein, wenn sie dort mit anderen Gemeinden kooperieren”. Wichtig sei, dass die überörtliche Zusammenarbeit auf einem Konsens der Gemeinden beruhe – unabhängig davon, in welchem Aufgabenbereich sie stattfindet, sagt Sausgruber.

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