Dabei handelt es sich zum einen um Beiträge aus dem Fonds zur Rettung des Waldes, die insbesondere der Erhaltung eines funktionstüchtigen Schutzwaldes gelten, und zum anderen um Beiträge für die naturnahe Bewirtschaftung der Waldgebiete in den Natura 2000-Gebieten des Landes.
Speziell in den gebirgigen Landesteilen sind gesunde Waldbestände unverzichtbar. “Intakter Schutzwald ist die Lebensversicherung für die Wohnbevölkerung in den Talschaften”, sagt Landesrat Schwärzler. Mit dem Fonds zur Rettung des Waldes hat die Landesregierung seit mehr als zwei Jahrzehnten ein in Österreich nach wie vor einzigartiges, flexibles und daher äußerst wirkungsvolles Finanzierungsinstrument, um eine schonende Waldnutzung sowie Maßnahmen zur Aufforstung in Hochlagen zu fördern.
Auch in den 23 Natura 2000-Gebieten und 24 Naturschutzgebieten des Landes mit einer Gesamtfläche von fast 45.000 Hektar ist der Wald ein wichtiges Element. Der Wald prägt nicht nur die Schönheit dieser Gebiete, sondern ist auch Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Bei den geförderten Pflegemaßnahmen geht es unter anderem um die Erhaltung von wertvollen Altholzbeständen sowie um das Belassen von stehendem Totholz, das eine große Organismenvielfalt beherbergt.
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