Jugendlichen im Alter zwischen 18 und 26 Jahren wird die Möglichkeit geboten, durch praktisches Mithelfen in einer sozialen Einrichtung zu prüfen, ob sie ein sozialer Beruf anspricht, erklären Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Wirtschaftslandesrat Manfred Rein.
Im Jahr 2008 stellt das Land Vorarlberg rund 53.000 Euro für die Maßnahme bereit. Noch einmal soviel wird vom AMS Vorarlberg beigesteuert. “Gerade die Zeit nach Ausbildungsende ist eine sensible Phase, in der sich Arbeitslosigkeit besonders verunsichernd auswirken kann”, betont Landesrat Rein. Für ihn ist das Berufsorientierungs-Angebot für Jugendliche deshalb eine besonders wertvolle Hilfsmaßnahme. Die Bestätigung dafür sieht er in der großen Nachfrage nach den sinnvollen und qualifizierenden Arbeiten, die über die ARGE bei sozialen Einrichtungen angeboten werden.
Sich ein Bild machen
“Die Kurse geben den jungen Menschen die Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild über die Sozialberufe zu machen. Gleichzeitig können sie sich wichtige soziale Kompetenzen aneignen, die im späteren Leben immer wieder von Vorteil sind”, betont der Landeshauptmann. Durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Lehranstalt für Heilpädagogische Berufe und den jeweiligen Einsatzstellen der sozialen Träger kann ein intensives Orientierungsangebot umgesetzt werden. Rund 80 Prozent der Jugendlichen des auslaufenden Turnus streben eine Ausbildung in einem sozialen Beruf an, berichtet Sausgruber.
Starke Nachfrage
Landesrat Manfred Rein rechnet auch im Turnus 2008/2009 mit einer starken Nachfrage. Für die Bewerber stehen im Land 90 Einsatzplätze bei verschiedensten sozialen Trägern zur Verfügung.
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