US-Popstar Lance Bass hat Finanzprobleme vor seinem geplanten Flug zur Internationalen Raumstation (ISS) dementiert. In Wahrheit sei die russische Bürokratie für die Verzögerung verantwortlich, sagte sein Agent Jill Fritzo am Donnerstag in Los Angeles. Ein Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde hatte zuvor geklagt, das Geld für den Ausflug ins All sei immer noch nicht eingegangen.
Bass setze sein Raumfahrttraining in Moskau fort, versicherte dagegen sein Agent: „Wir sind dabei, die Probleme zu lösen.“ Der 23-jährige Sänger der Popgruppe N’Sync will im Oktober zur ISS starten und sich dort mit zwei Berufsraumfahrern, dem Russen Sergej Saljotin und dem Belgier Frank De Winne, knapp zwei Wochen lang aufhalten.
Bisher hat Bass nur einen Teil seines Trainings bezahlt. Der Tarif für eine Reise in den Weltraum an Bord russischer Raumtransporter liegt bei etwa 20 Millionen Dollar (20,1 Millionen Euro). Bass wäre nach dem US-Milliardär Dennis Tito vor zwei Jahren und dem Südafrikaner Mark Shuttleworth 2001 der dritte Nicht-Astronaut und zugleich der jüngste Mensch, der je ins All flog.
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