Nach unterschiedlichen Leistungen bei internationalen Turnieren in Prag und München ging Marco Lamprecht mit gemischten Gefühlen bei den österreichischen Meisterschaften in Wien an den Start. Doch schon in den Poolkämpfen präsentierte sich der 24jährige Hohenemser in der Klasse bis 73 kg (31 Starter) von seiner besten Seite und “putzte” seine Gegner reihenweise mit Ippon weg. Und auch in der Neuauflage der letztjährigen Finalpaarung gegen Stangl zeigte der für den ASV Salzburg Kämpfende noch einmal seine Klasse und verteidigte seinen Titel erfolgreich.
Die Überraschung schlechthin war Christian Jäger. Der 24jährige Jusstudent aus Hohenems, der für Attnang an den Start ging, mußte sich bis 81 kg (24 Starter) erst im Finale Axel Eggenfellner durch Ippon geschlagen geben und wurde erstmals Vizemeister. Dritter wurde der zuletzt in die Kokainaffäre um Thomas Schleicher verwickelte und in Wien lebende Bregenzer Stefan Schöberl.
Axel Eggenfellner wurde von den Zuschauern zum spektakulärsten Kämpfer gekürt, wofür ihm vom Veranstalter ein Jahr leihweise ein Motorrad zur Verfügung gestellt wird.
(Bild: Shourot)
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