Der EHC Bregenzerwald kommt immer besser in Schwung: Einen Monat nach dem überraschenden Heimsieg gegen Lustenau machten die Golz-Schützlinge auch Meister Feldkirch mächtig zu schaffen. Zwar gingen die Gäste nach der verdienten Führung für die Hausherren durch Gabriel Pohl (9.) durch Michael Lampert (22./ Powerplay), Johannes Hehle (29.) und Jouko Myrrä (33.) 3:1 in Führung, aber die Wälder gaben nie auf und kamen ins Spiel zurück. In der 44. Minute gelang Christian Gmeiner in Überzahl der Ausgleich, und bei 58:51 Minuten traf Patrick Vaschauner zum vielumjubelten Ausgleich. Danach war noch zweimal Feldkirch dran: Myrrä scheiterte zehn Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit ebenso an EHCB-Goalie Manuel Pernutsch wie Don Kinney in der Verlängerung – das Penaltyschießen musste entscheiden. Und da zeigte Feldkirchs Abwehrchef Michael Lampert, zuletzt schon beim Sieg in Dornbirn mit dem entscheidenden Treffer zur Stelle, seine Klasse: Er war in beiden Dreierserien als einziger Feldkircher erfolgreich, auf der anderen Seite traf nur Gabriel Pohl – der Meister konnte sich den 4:3-Sieg gutschreiben lassen.
Mühevoller Heimsieg gegen Salzburg
Auch wenn es nicht das Gelbe vom Ei war, was die Cracks des EC Dornbirn aufs Eis des Messestadions zauberten – am Ende standen ein 4:3-Erfolg gegen das Salzburger Farmteam und die Rückeroberung der Tabellenspitze. Zwei Drittel lang tat sich außer je zwei Toren auf beiden Seiten nicht viel, erst im Schlussabschnitt wurde es spannend. Matt Zultek brachte die Bulldogs mit seinem dritten Treffer im Powerplay 3:2 in Führung (47.), aber schon drei Minuten später schlugen die Gäste durch Lanz noch einmal zurück. Am Ende fixierte Sascha Rauter in der 51. Minute den siegbringenden Treffer. Coach Kjell G. Lindqvist sah es nüchtern: “Es war ein verdienter Sieg, aber wir haben es durch blöde Strafen und eine schlechte Chancenauswertung unnötig spannend gemacht.”
EHC Bregenzerwald – FBI VEU Feldkirch: 3:4 n.P. (1:0,0:3,2:0)
Alberschwende, 290, SR Potocan, König, Peiskar
Torfolge: 9. 1:0 Pohl, 22. 1:1 Lampert (5:4-Powerplay), 29. 1:2 Hehle, 33. 1:3 Myrrä, 44. 2:3 C. Gmeiner (5:4), 59. 3:3 Vaschauner; entscheidender Penalty: Lampert
Strafminuten: 8 bzw. 12
EC-Trend Dornbirn – Salzburg: 4:3 (2:1,0:1,2:1)
Messestadion, 1070, SR Mutz, Graber, Mathis
Torfolge: 7. 1:0 Zultek, 12. 1:1 Becket (5:4), 16. 2:1 Zultek, 35. 2:2 L. Draschkowitz (5:4), 47. 3:2 Zultek (5:4), 50. 3:3 Lanz (4:3), 51. 4:3 Rauter
Strafminuten: 16 bzw. 22 plus zweimal 10 (Becket, Lanz)
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