Die kritische Lage am Oroville-Staudamm im Norden von Kalifornien hat sich nach Angaben der örtlichen Behörden vorerst entspannt. Der Wasserspiegel des Oroville-Stausees war am Montag soweit gefallen, dass der kaputte Notüberlauf nicht mehr benutzt werden musste. Stattdessen wurde Wasser über einen anderen Kanal abgelassen, der allerdings auch beschädigt ist. Die Einsatzkräfte bemühten sich, die brüchige Anlage schnell wieder zu befestigen.
Einen Tag nach der Massenevakuierung dürfen die Anwohner aber weiter nicht in ihre Häuser zurück. “Es ist eine sehr dynamische Entwicklung. Wir haben es hier mit Mutter Natur zu tun, man kann nicht in eine Kristallkugel sehen und voraussagen, wie es sich entwickeln wird.”
Seit der Evakuierung gleicht Oroville einer Geisterstadt. Tausende Einwohner leben derzeit in Notunterkünften. Auch wenn eine Flutkatastrophe vorerst verhindert werden konnte, bleibt die Situation an dem Staudamm angespannt.
In der Region werden ab Donnerstag weitere Regenfälle erwartet. Damit würde der Wasserpegel in dem Stausee weiter ansteigen. Die Gefahr, dass es zu großen Überschwemmungen komme, bestehe weiter, hieß es.
(Reuters Video)
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