In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Sebastian Bohrn Mena, dem Initiator des Volksbegehrens, stellte Landesparteichef Martin Staudinger klar: „Jeder Fall von Tierquälerei ist einer zu viel – und in Vorarlberg tauchen solche Fälle in einer bedrückenden Häufigkeit auf.“ Der jüngste Viehtransport-Skandal mache erneut offensichtlich, dass es Veränderungen brauche. Denn die Regelmäßigkeit an Fällen von durch Menschen verursachtes Tierleid habe System, weiß Staudinger.
Und weiter: „70 Prozent des in Vorarlberg konsumierten Kalbfleisches stammen nicht aus Vorarlberg, gleichzeitig werden jährlich 30.000 Kälber in Vorarlberg geboren. Es ist ein klarer Fehler im System, wenn diese Tiere in horrende Tiertransporte in andere Länder gesteckt werden. Wir brauchen daher einen Systemwechsel. Das Programm des Tierschutzvolksbegehrens gibt hier den Weg vor.“
Die Forderungen
Das Programm des Tierschutzvolksbegehrens setzt sich ein
• für echten Artenschutz,
• für mehr Tierwohl,
• für mehr Transparenz,
• für die Beendigung von Tiertransporten & Massentierhaltung,
• für die Abschaffung von Billig-Importen,
• für das Beenden des Bauernsterbens
SPÖ-Chef Staudinger ruft dazu auf, das Volksbegehren zu unterstützten.
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