Das Kultur- und Sportministerium hatte rund 24.700 Euro, die der Seniorenbund aus dem NPO-Topf bezogen hatte, zurückgefordert. Der Seniorenbund reagierte mit Unverständnis und sandte nun kurz vor Ende der Zahlungsfrist neue Unterlagen nach Wien, die nun geprüft werden. Das Geld sei bis dahin bei einem Notar hinterlegt, berichtete am Freitag der ORF Vorarlberg.
Im Kern steht die Frage, ob der Verein Seniorenbund Vorarlberg und die gleichnamige ÖVP-Teilorganisation getrennt existieren. Laut den Aussagen des für den NPO-Fonds zuständigen Kultur- und Sportministeriums konnte der Vorarlberger Seniorenbund nicht darlegen, dass eine von ihm getrennte Teilorganisation der ÖVP existiert und eigenständig wirtschaftet. Daher verlangte der Bund Ende Juli das Geld zurück. Das Ministerium bestätigte gegenüber dem ORF, dass die eingelangten neuen Unterlagen geprüft werden. Bis eine Entscheidung gefallen sei, werde man von einem Mahnschreiben absehen.
(APA)
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