"Sollten sich in diesem Zusammenhang die Verdachtsmomente gegen die beiden ehemaligen freiheitlichen Spitzenpolitiker Strache und Gudenus erhärten, dann erwarte ich mir von der FPÖ Spitze – auch von den Herrn Bitschi, Allgäuer und Egger in Vorarlberg – deutlichere Worte der Distanzierung, als ich sie bis dato vernommen habe", so Frühstück in einer Aussendung vom Mittwoch.
"Rasche Ermittlungsergebnisse schaffen Klarheit"
Frühstück zeigt sich zuversichtlich, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ihre Ermittlungen zügig fortsetzt: "Es steht der Vorwurf der Käuflichkeit von politischen Entscheidungen im Raum. Wenn sich ein solcher Verdacht bewahrheiten sollte, dann ist das der maximale Schaden, der in einer Demokratie von einem politischen Verantwortungsträger verursacht werden kann." Insofern sei es mit Blick auf die kommenden Wahlgänge von immenser Bedeutung, dass sich die Wähler ein klares Bild machen können, nach welchen Regeln die Neubestellung des Vorstands der Casinos Austria erfolgt ist, so Frühstück abschließend.
(Red.)
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