Stemmen werden den Ausbau laut VN-Bericht vorwiegend heimische Firmen. Mit Rhomberg-Bau, i+R Gruppe und der Strabag haben zwei Vorarlberger und eine Tiroler Firma den Zuschlag für den Bauvertrag erhalten. „Der gesamte Tief- und Hochbau wird mit diesem Auftrag abgedeckt“, sagt Arnold Fink, Projektteamleiter der ÖBB Infrastruktur. Damit bleibe auch praktisch die gesamte Wertschöpfung in Westösterreich.
Arbeit rund um die Uhr
50 Arbeiter sind auf der Großbaustelle täglich im Einsatz. Zuletzt wurde oftmals rund um die Uhr gearbeitet. Gleise mussten verlegt werden, „während am Bahnhof normaler Betrieb herrschte“, erklärt Fink. 220 Züge fahren täglich in Wolfurt ein und aus. Da sind Arbeiten an den Anlagen heikel. „Deshalb haben wir in den letzten Tagen oft in der Nacht gearbeitet. Damit sind wir jetzt aber fertig“, zieht der ÖBB-Verantwortliche zufrieden eine erste Bilanz. 540 Meter Gleis und vier Weichen mussten bei laufendem Bahnbetrieb verlegt werden. Eine erste große Herausforderung sei damit bereits gemeistert.
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