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"Lachnummer des Jahres"

Der Erotik-Thriller "Basic Instinct 2" mit Sharon Stone als verführerischer Krimiautorin hat Chancen, siebenfach mit dem Schmähpreis "Goldene Himbeere" ausgezeichnet zu werden.

Die ungeliebten „Himbeeren“ oder auch „Razzies“ werden am 24. Februar, einen Tag vor den Oscars, in Los Angeles vergeben. Die Fortsetzung des modernen Klassikers „Basic Instinct“ war schon an den Kinokassen durchgefallen und von Kritikern als „Lachnummer der Saison“ verrissen worden.

Ebenfalls mit sieben Nominierungen bedachte „Razzie“-Gründer John Wilson die Leinwandkomödie „Little Man“ der Brüder Marlon und Shawn Wayans. Wilson bezeichnete die Geschichte über einen Dieb, der sich als Kleinkind ausgibt, bei den Nominierungen am Montagabend in Los Angeles als „eine Komödie, die ebenso wenig Anlass zum Lachen gebe wie „Schindlers Liste““.

Außer „Basic Instinct 2“ und „Little Man“ könnten der einem Computerspiel nachempfundene Film „BloodRayne“, das Psychodrama „Das Mädchen aus dem Wasser“ von M. Night Shyamalan sowie der Thriller „The Wicker Man“ von und mit Nicolas Cage im Februar zum schlimmsten Film des Jahres ernannt werden.

Außer Sharon Stone mussten sich die Schwestern Hilary und Haylie Duff eine Nominierung zur schlechtesten Schauspielerin für ihre Rollen in „Material Girls“ gefallen lassen. Ebenso konkurrieren Lindsay Lohan („Zum Glück geküsst“), Jessica Simpson („Employee of the Month“) und Kristanna Loken („BloodRayne“) um die „Himbeere“.

Den Brüdern Wayans („Little Man“), Nicolas Cage („The Wicker Man“), Rob Schneider („Die Bankdrücker“) und Dan Whitney („Larry the Cable Guy: Health Inspector“) sowie Tim Allen droht der Schmähpreis für die schlechteste männliche Darstellung. Allen muss sogar drei Mal herhalten: für seine Filme „The Santa Clause 3: Eine frostige Bescherung“, „The Shaggy Dog – Hör mal, wer da bellt“ und „Zoom“.

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