Die über 9.000 Beschäftigten in der Papier und Karton verarbeitenden Industrie bekommen rückwirkend mit 1. März mehr Geld. Nach sechs Verhandlungsrunden einigten sich die Sozialpartner auf einen Kollektivvertrags-Abschluss: Sowohl die Mindestlöhne und -gehälter als auch die Ist-Löhne und -Gehälter steigen um 3 Prozent, mindestens aber um 60 Euro im Monat, gab die Gewerkschaft GPA-djp bekannt.
KV-Einigung – Mehr Geld für Beschäftigte in Verpackungsindustrie
Darüber hinaus steigen auch die Zulagen sowie die Reiseaufwandsentschädigungen. Lehrlingen im ersten Lehrjahr winkt eine Erhöhung um 6 Prozent, in den weiteren Lehrjahren um jeweils 3 Prozent, geht aus einer Aussendung von Dienstag hervor.
Eine Verbesserung gibt es für die Beschäftigten auch bei den Bezahlung der Überstunden. Für die 11. und 12. Stunde an einem Tag (sofern es sich um die dritte oder vierte Überstunde am Tag handelt) gebühre ein Zuschlag von 100 Prozent. Ebenfalls bestehe ein Anspruch auf einen Zuschlag von 100 Prozent, wenn durch die Leistung von Überstunden mehr als 50 Stunden/Woche gearbeitet werde, wurde zwischen Gewerkschaft und dem Fachverband der industriellen Fertigung von Produkten aus Papier und Karton vereinbart.
(APA/Red)
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