Kurzes Aufatmen im Kampf gegen Waldbrände
„Seit drei Tagen haben wir sehr wenig Wind gehabt, das hat uns sehr geholfen“, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter der kanadischen Bundespolizei am Montag (Ortszeit). Vergleichsweise kühle Temperaturen in der ersten Wochenhälfte sollten die Arbeit der Feuerwehrleute weiter unterstützen.
In den von den Flammenwalzen niedergemalmten Wohngegenden sah es unterdessen wie in einer „Kriegszone“ aus, wie die Gesundheitsministerin der Pazifikprovinz British Columbia, Sindi Hawkins, erklärte. Etwa 850 Feuer breiteten sich weiter in der Region aus, viele von ihnen in Richtung bewohnter Ortschaften. In der 100.000-Einwohner-Stadt Kelowna 300 Kilometer östlich von Vancouver wurden ganze Wohnblocks in Schutt und Asche gelegt, 19.000 Menschen durften weiterhin nicht in ihre Häuser zurückkehren. Die kanadischen Behörden sprachen von den schlimmsten Waldbränden seit 50 Jahren.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.