Kurzarbeit: "Verlängerung bringt Planungssicherheit"
"Die Fortführung der Kurzarbeit stellt insbesondere für stark betroffene Bereiche – wie Tourismus, Nachtgastronomie oder Veranstaltungen - eine Erleichterung dar. Solange die betroffenen Unternehmen ihre Tätigkeit nicht ohne erhebliche Einschränkungen ausüben können, müssen Unterstützungsmaßnahmen getroffen werden", sagt Wirtschaftsbund Vorarlberg-Direktor Jürgen Kessler. Es sei daher richtig und notwendig, die Corona-Kurzarbeit in angepasster Form bis Ende des Jahres 2021 zu verlängern.
"Mit der Kurzarbeit werden die Unternehmen auch dabei unterstützt, die Abwanderung von qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in andere Bereiche zu verhindern", betont Jürgen Kessler. Die Fachkräfte würden von den Unternehmen weiterhin dringend benötigt, sobald wieder voll gearbeitet werden könne.
"Eines der wichtigsten Kriseninstrumente"
Darüber hinaus gebe das von der Bundesregierung vorgestellte langfristige Übergangsmodell Planungssicherheit für die weiteren Branchen. Es sei für die Unternehmerinnen und Unternehmer möglich, dieses Förderangebot bis Mitte 2022 in Anspruch zu nehmen. "Die Kurzarbeit ist und bleibt eines der wichtigsten Kriseninstrumente. Mit dieser Maßnahme werden die Betriebe maßgeblich unterstützt", so Kessler abschließend.
(Red.)
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