Die meisten Kurzarbeiter gab es Mitte Juni in Oberösterreich mit 17.839 Betroffenen, es folgen die Steiermark mit 15.088 und Niederösterreich mit 12.876 Beschäftigten. Die weitere Reihung: Tirol (3.193), Salzburg (3.036), Kärnten (2.979), Wien (830), Vorarlberg (822) und Burgenland (197).
Das Arbeitsmarktpaket II bringt eine Verlängerung der maximalen Kurzarbeit wie in Deutschland von derzeit 18 auf 24 Monate. Gleichzeitig übernimmt das Arbeitsmarktservice ab dem 7. Kurzarbeitsmonat die Sozialversicherungsbeiträge, um die Unternehmen zu entlasten.
Die Arbeitslosigkeit in Österreich war im Mai um 29,7 Prozent auf 239.777 Jobsuchende gestiegen. Trauriger Spitzenreiter dieser negativen Entwicklung ist der Bezirk Waidhofen an der Ybbs (NÖ), wo die Anzahl der Arbeitslosen innerhalb eines Jahres um 120 Prozent auf 584 gestiegen ist. Ähnlich dramatisch ist die Entwicklung in Braunau (OÖ, +118 Prozent), Amstetten (NÖ, +88 Prozent), Steyr (OÖ, +83 Prozent) und Knittelfeld (Stmk, +80 Prozent).
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