Die unabhängige Justiz sei in Österreich sehr wichtig und stelle einen wichtigen Pfeiler des Staates dar, sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz am Mittwoch in "Vorarlberg LIVE". Es müsse aber trotzdem möglich sein, dass die Arbeit von Einzelpersonen kritisch hinterfragt werden kann. Als Vergleich zieht Kurz die katholische Kirche heran, die früher nie hinterfragt worden sei. "Als es Missbrauchsfälle gegeben hat, haben einige sogar versucht das zu vertuschen und es war am Anfang nicht gern gesehen, wenn es Kritik gab." Das habe der Kirche nicht gutgetan, ist sich Kurz sicher. "Wenn sich jemand etwas zuschulden kommen lässt, sollte man das auch ansprechen können."
Falsche Informationen
In der Vergangenheit sei es immer wieder passiert, dass Fälle öffentlich geworden seien, die eigentlich vor Gericht hätten behandelt wurden. Auch seien so falsche Informationen in Umlauf geraten.
In der Politik sei es derzeit ohnehin üblich, dass schnell Anzeigen eingebracht werden. "Es sollte ein Wettbewerb der besten Ideen sein, nicht der besten Anzeigen."
(VOL.AT)
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