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Kunterbunter Musig-Ball

Das Faschingsensemble bei der musikalischen Zeitgeschichte
Das Faschingsensemble bei der musikalischen Zeitgeschichte ©(krs)
Fontanella (krs) Der Musik verpflichtet, wurde in einem Bläser und Chorensemble die Entwicklung der Musik von der Urzeit bis zur Neuzeit als Programm-Highlight dem Publikum präsentiert.
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Vom „Urgeschrei” über die Zeitepoche des Gregorianischen Chorals in den etwas moderneren Zeitabschnitt, beispielsweise dem verführerischen erotisierenden Tango mit der entsprechenden Tanzeinlage bis hin zum a-cappella- Gesang mit dem Titel „Don´t worry be Happy” von Bobby McFerrin. Die musikalische Zeitreise endete im swingenden Big-Band Sound und konnte damit beim Publikum punktgenau landen.

Zwei Kärntner Jäger auf Besuch im fremden Revier

Zwei Jäger im fremden Revier alias David Türtscher und Rene Burtscher verhielten sich nicht Standesgemäß. Der eine schaut schielend durch das verdeckte Fernglas und erschießt dabei versehentlich ein wertvolles Stück Braunvieh, hat der andere ein defektes Gewehr und gefährdet dabei sich selbst. Peilt der eine Jäger über Kimme und Korn auf seine fremdgehende Gattin gibt sein Jagdkollege Anweisung und das Timing den Moment abzuwarten um die sich liebenden gleichzeitig zu eliminieren. Wird über anwesendes Publikum moniert so disharmoniert der Jagd- und Eunuchengesang um eine ganze Oktave im verschulden des OP-Helfers, der den Jagdkollegen bei der Entfernung der „Mandeln” versehentlich in umgekehrter Position lagerte.

Wie „Mann” und Männer sich auf den Toiletten im Pissoirbereich auch zur späten Stund gegenseitig nicht im Stich lassen wurde in einem ernüchternden „freundschaftlich gehaltenen” Sketch von Peter Türtscher, Matthias Burtscher und Christopher Konzett vorgeführt.

Straßenarbeiter „Sehen und Hören” 365-Tage im Jahr

Die „Straßenarbeiter” alias Andreas Burtscher und David Türtscher ließen den Lachmuskeln keine Atempause. Ist man grundsätzlich Stolz auf den Ortnamen Fontanella, in der Bedeutung (kleine Quelle) so wird angemerkt in der Installation eines zweiten Dorfbrunnens baupolitisch übertrieben zu haben. Bezeichnen die einen den Dorfbrunnen als Kunstwerk und in seiner Einzigartigkeit einfach „Schön” so die anderen meinen, – aber ganz „Schön im Weg” stehend. Werden die Sorgfaltspflichten über Kinder in diversen Haushalten sogar am Vatertag nicht erfüllt so der Bürgermeister Werner Konzett mit einem Geschenk für einen neuen Erdenbürger an der falschen Haustüre die Glocke läutet. Betankt der Bürgermeister sein Kleinflächenflugzeug mit Benzin statt Kerosin, so muss er mit ansehen dass die E-Mobilbesetzten Fahrgemeinschaften den „Berg” nicht erklimmen und die „E-Vlotte” in der Nachbargemeinde bei Bgm. und Hausherr Franz-Ferdinand bei der „VKW-Tankstelle” erneut betankt wird. Wäscht eine eifrige Hausfrau das Legospiel bei 90° Celsius (Keimfrei) bis zur totalen Zerstörung besorgt sich ein technischer Fantast ein Flachbildschirm in einer Größenordnung dass neue Stubenmöbel benötigt werden. Ist der eine Bildschirm zu Groß, ist der eine so Klein dimensioniert dass ein Fernsehen nur mit dem Jagdglas zu verfolgen ist. Die Müdigkeit wird im Ort in ärztlicher Eigenversorgung mit Wein behandelt, gegen Magenbeschwerden wird mit handelsüblichem „Fernet” abgeholfen und der Cognac hilft allemal bei Gliederschmerzen. Letztendlich gibt es keine Diagnose bei der Wasser als Arzneimittel behilflich wäre.

Sichtlich Stolz auf seine „Jungmusikanten” mit Julian Türtscher und Simon Konzett, die erstmals im Hauptprogramm mitwirkten und seine gesamte Musikantenschar ist Obmann Martin Konzett (Programmmoderation) auf den gelungene Programmablauf und die hervorragenden Faschingsstimmung beim „Musig-Ball” im vollgefüllten Gemeindesaal.

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