"Künstliche Aufregung um Nichts"

Montafon. Der künstliche Sturm der Entrüstung seitens der Grünen im Bezug auf die geplante Kooperation mit den Illwerken sieht der Montafoner Standesrepräsentant Erwin Bahl eher als laues Lüftchen. “Die Grünen versuchen durch rechtsdemokratisch sehr bedenkliche politische Bespitzelungen einen Skandal zu orten, wo keiner ist”, so Bahl weiter. “Offensichtlich steckt Johannes Rauch mit seinen Leuten in einer derart tiefen Sinnkrise, dass er seinem neuen bundespolitisch Vorbild, Peter Pilz, nacheifern will – der ja bekanntlicherweise auch hinter allem und jedem einen Skandal vermutet”, schüttelt Bahl den Kopf.
Illegale Grünen-Aktion?
Der Montafoner Standesrepräsentant stellt ganz klar fest. “Es gibt ja noch nicht einmal einen unterschriebenen Vertrag zwischen den Illwerken und dem Stand Montafon. Geschweige denn einen Sideletter, nicht einmal einen Entwurf.” Im Zuge der Vertragsverhandlungen seien viele Punkte und Möglichkeiten angedacht worden, unter anderem mit etwaigen Zusatzvereinbarungen. “Fakt ist aber jedenfalls, dass es weder einen Vertrag, noch einen Sideletter gibt.” Den Vorstandsdirekter der Illwerke, Ludwig Summer, in diesem Zusammenhang der Lüge zu bezichtigen, grenze an Rufmord und sei auf das Schärfste zurückzuweisen.” Außerdem verstehe er nicht, warum sich Rauch in Montafoner Angelegenheiten einmische. “Dieses ewige Nörgeln dieser grünen Verhinderungs- und Krankrednergruppierung ist nicht mehr auszuhalten”, so Bahl. Außerdem habe Rauch mit den jüngsten Veröffentlichungen von E-Mails längst den rechtlichen Pfad der Legalität verlassen. “Die Grünen können sich offensichtlich nur mehr durch Bespitzelungs-Aktionen Gehör verschaffen.”
Erfolgreiche Partnerschaft
Erwin Bahl stellt deutlich fest, dass es seitens der Montafoner Gemeinden und des Standes Montafon sowie den Vorarlberger Illwerken seit Jahrzehnten auf mehreren Ebenen höchst erfolgreiche gemeinsame Partnerschaften gibt. “Diesen erfolgreichen Weg wollen wir auch in Zukunft gemeinsam gehen und deshalb wurden und werden intensive Gespräche über eine vertragliche Zusammenarbeit geführt, die selbstverständlich auf rechtlicher einwandfreier Basis stehen”, so Bahl abschließend.
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