Nein, er müsse nicht auf die Euphoriebremse steigen, hat Scheer den Sieg von Graz schon fast aus dem Gedächtnis gestrichen. Daß dem aber nicht ganz so ist, dafür sorgte die Mannschaft selbst. Denn die ersten 20 Minuten hatten dem Chef gar nicht gefallen. “Unser Verhalten zu Beginn des Spiels wird heute noch zu besprechen sein”, so der Trainer, der seine müden Kicker nicht mit einer Spielanalyse belasten wollte.
Was Scheer nicht gefiel? “Wir haben im Mittelfeld zuviel zugelassen, dem Gegner zu viele Anspielmöglichkeiten gegeben. Da müssen wir wieder näher an den Mann, vor allem Sick und Kulovits hatten Freiheiten.” Mit der Herausnahme von Kapitän Stanisavljevic (Scheer: “Ich scheue mich nicht, auch unbequeme Dinge zu tun”) reagierte er in der Pause und unterstrich dabei seine Worte zum Saisonstart. “Nicht der einzelne Spieler, sondern die Mannschaft ist wichtig”, hatte Scheer als Zielsetzung ausgegeben.
Was Scheer gefiel? “Unsere Konter waren teilweise wirklich vom Feinsten. Mit Fortdauer der Partie wurde auch das Defensivverhalten stabiler”.
(Bild: Shourot)
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