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Küssel-Prozess auf 26. Juni vertagt

Zu Mittag wurde der Küssel-Prozess vertagt, ein Sachverständiger soll hinzugezogen werden.
Zu Mittag wurde der Küssel-Prozess vertagt, ein Sachverständiger soll hinzugezogen werden. ©APA
Am dritten Prozesstag wurde dem Antrag der Verteidigung auf einen Sachverständigen stattgegeben und der Prozess auf den 26. Juni vertagt. An allen Prozesstagen gab es Aufreger und Schwierigkeiten. So wollte Hauptangeklagter Gottfried Küssel plötzlich nicht mehr aussagen und Richter Norbert Gerstberger bezeichnete das Verhalten des Anwalts als "Kasperltheater".
Aufreger am 3. Prozesstag
Erster Prozesstag
Zweiter Prozesstag

Der Wiederbetätigungs-Prozess gegen den Rechtsextremisten Gottfried Küssel und seine Mitangeklagten Felix B. und Wilhelm A. ist Donnerstagmittag im Wiener Straflandesgericht auf den 26. Juni vertagt worden. Das Gericht leistete einem Beweisantrag der Verteidigung auf Beiziehung eines Computer-Experten Folge. Der an der Technischen Universität Wien tätige Ziviltechniker Kurt Judmann, der unter anderem auf IT-Sicherheit, Datenauswertung und -rekonstruktion und Verschlüsselung spezialisiert ist, soll als Sachverständiger die weitere Verhandlung begleiten.

 Da auch noch weitere Zeugen gehört werden sollen, wurden der 12. Juli und der 20. August als weitere Verhandlungstermine festgelegt. (APA)

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