An fünf Abenden ist jeweils ein Werk des amerikanischen Regisseurs zu sehen (3. bis 8. August, jeweils 21.15 Uhr). Die Auswahl trafen Künstler, die in zur Zeit bzw. zuletzt im Kunsthaus Bregenz präsent waren. Mit seiner “kompromisslosen Arbeitsweise, der tiefen intellektuellen Symbolik und der Leidenschaft für Details” habe Kubrick den Film als Kunstform des 20. Jahrhunderts geprägt, heißt es im Begleittext des Kunsthauses. Sowohl Richard Serra (aufgrund des “ethischen Zynismus”) als auch Maurizio Cattelan nannten als ihr Lieblingswerk die Kriegssatire “Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb”.
Douglas Gordon entschied sich für Kubricks Film “Lolita”, der nach dem gleichnamigen, seinerzeit umstrittenen Roman von Vladimir Nabokov entstanden ist, und bei Carsten Höller (“Weil es alle mögen!”) fiel die Wahl auf das 1968 vollendete Projekt Kubricks “2001: A Space Odyssey”. Weitere Kubrick-Filme, die in Bregenz aufgeführt werden, sind “Der Tiger von New York” und “Uhrwerk Orange”.
Ergänzt wird die Filmreihe – als kleiner Nachtrag zur Fußball-Europameisterschaft – am 10. August durch ein künstlerisches Porträt, mit dem Douglas Gordon und Philippe Parreno dem französischen Fußballer Zinédine Zidane ein Denkmal gesetzt haben. Im Vorprogramm sind jeweils Kurzfilme von Vorarlberger Künstlern zu sehen
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