Wie die Behörden des kommunistischen Staates am Mittwoch mitteilten, werden ab dem 1. Jänner 2011 die Subventionen für diese Produkte gestrichen. Bisher konnten die Kubaner Seife und Zahnpasta ebenso wie eine Reihe von anderen Grundprodukten zu sehr günstigen Preisen erwerben.
Mit der Maßnahme setzt die kubanische Regierung die Politik der Streichung von Subventionen fort. Bisher sind aus dem Warenkorb des seit 1962 existierenden “Versorgungsbüchleins” (libreta de abastecimiento) unter anderem Salz, Bohnen und Zigarren getilgt worden. Für subventionierte Seife heimischer Herstellung müssen müssen die Kubaner künftig 0,30 Dollar (0,228 Euro) bezahlen, bisher war es etwa ein Cent.
Der kubanische Durchschnittverdienst liegt derzeit bei umgerechnet rund 15 Dollar im Monat. Nach wie vor in der “Libreta” enthalten sind Zucker, Reis, Kaffee, Öl, Eier und andere Grundnahrungsmittel. Die Rationen, die an die Menschen ausgegeben werden, reichen allerdings oft nur für einen halben Monat.
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