Wie die mit der Organisation der Feierlichkeiten betraute Stiftung Guayasamón am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, werden unter den Gästen Künstler, Wissenschaftler, Literaten, Geistliche, Präsidenten und ehemalige Staatsoberhäupter sein. Es sei ein großer Erfolg, dass in so kurzer Zeit so viele Menschen zugesagt hätten.
Der französisch-spanische Autor Ignacio Ramonet sagte im kubanischen Fernsehen, er würde sich besonders freuen, wenn auch Castro selbst an dem Ereignis teilnehmen könnte. Denn das hieße, dass seine Erkrankung bereits der Vergangenheit angehöre, fügte der Herausgeber der Zeitung Le Monde diplomatique und Verfasser des Buchs Cien horas con Fidel (Hundert Stunden mit Fidel) hinzu.
Zusätzlich zu den Feierlichkeiten findet am 2. Dezember in Havanna die erste Militärparade seit zehn Jahren statt. Der 2. Dezember ist der 50. Jahrestag der Rückkehr von Castro und 81 weiteren Rebellen an Bord des Schiffes Granma aus ihrem mexikanischen Exil nach Kuba. Zum Jahreswechsel 1958/59 gelang der Guerillabewegung dann der Sturz des Diktators Fulgencio Batista.
Castro war am 13. August 80 Jahre alt geworden. Weil er sich im Juli jedoch wegen einer schweren Erkrankung einer Darmoperation unterziehen musste, hatte er die Macht vorerst an seinen Bruder Raul abgegeben; die Geburtstagsfeiern waren verschoben worden.
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