Der Umsatz lag bei 50 Mio. Euro, erklärte Geschäftsführer Philipp Nachbaur. Nachbaur gab sich aber überzeugt, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg sei.
Im Geschäftsjahr 2005 hatte bei einem Umsatz von ebenfalls 57 Mio. Euro ein negatives EGT von 553.000 Euro resultiert. Das Ergebnis im Jahr 2006 sei stark belastet worden durch Einmaleffekte und die begonnene Umstrukturierung im Sinne der Konsolidierung. Ohne einen genauen Zeitpunkt zu nennen, sagte Nachbaur: Man sollte rasch eine Trendwende erkennen können.
Zum geplanten Sennereineubau im Bregenzerwald sagte Nachbaur, dass es zusätzlich erforderlich sei, auch für den Verarbeitungsbetrieb der Alma am Sitz der Genossenschaft in Hard am Bodensee eine zukunftsweisende Lösung zu finden. In diesem Zusammenhang sei auch ein Neubau gemeinsam mit einer Sennerei in Prüfung.
Vor einer endgültigen diesbezüglichen Entscheidung würden offene Gespräche mit Marktteilnehmern geführt, so der Geschäftsführer. Ziel ist es, mögliche gemeinsame Wege zu prüfen und so die Zukunft für den Käse aus Vorarlberg langfristig abzusichern, sagte Nachbaur. Bis Jahresbeginn sollen die Weichen gestellt werden.
Alma gehört 254 juristischen und natürlichen Genossenschaftern, dazu gehören Agar-, Alp- und Sennereigenossenschaften. Derzeit werden 112 Mitarbeiter beschäftigt. Die Exportquote liegt bei 65 Prozent. 2006 wurden etwa 15.000 Tonnen Käse verarbeitet.
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