KSA: Schlag gegen Al-Kaida geglückt
Einige der Verdächtigen hätten sich als Piloten ausbilden lassen, um Selbstmordanschläge in dem Königreich zu verüben, teilte das Innenministerium am Freitag im staatlichen Fernsehen mit. Zu den geplanten Zielen gehörten demnach Öl-Anlagen.
Die Polizei habe 3,9 Millionen Euro (20 Millionen Riyal) bei den Razzien beschlagnahmt, bei denen die Verdächtigen gefasst wurden. Einige waren in andere Länder geschickt worden, um Luftfahrt zu studieren, hieß es.
Der Sprecher des Innenministeriums, Mansur al-Turki, sagte am Freitag in einem Interview mit dem Nachrichtensender Al-Arabiya, die Sicherheitskräfte hätten insgesamt sieben Terrorzellen in verschiedenen Städten ausgehoben. Die größte von ihnen habe 61 Mitglieder gezählt und in der Pilgerstadt Mekka operiert.
Bei den Verdächtigen seien zahlreiche Waffen gefunden worden. Die Razzien zogen sich nach Ansicht von Beobachtern in Saudi-Arabien über mehrere Monate hin.
Seit vier Jahren haben islamistische Terroristen, die sich dem Terrornetzwerk des in Saudi-Arabien geborenen Osama bin Laden verbunden fühlen, zahlreiche Anschläge auf Ausländer und Angehörige der Sicherheitskräfte verübt. Ein Selbstmordanschlag auf die große Ölraffinerie von Abkaik war im vergangenen Jahr vereitelt worden.
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