Man brauche im Unternehmen sowohl Kontinuität als auch Neuanfang. Wenn man jetzt den erst kurz amtierenden Vorstand austausche, gehe viel Information verloren. Der Rest werde sich in der Zusammenarbeit zeigen. Ziel sei, dass das investierte Staatsgeld wieder zurückgezahlt werden könne, wiederholte Ditz heute, Freitag, im Interview mit dem Ö1-“Morgenjournal” des ORF-Radio.
Der ehemalige ÖVP-Wirtschaftsminister Johannes Ditz, der den Aufsichtsrat der Hypo Group Alpe Adria gemeinsam mit dem ehemaligen SPÖ-Wissenschaftsminister Kontrollbank-Chef Rudolf Scholten führen soll, wolle die Bank möglichst rasch wieder auf Erfolgskurs bringen. Die Fortbestandsprognose müsse laut EU-Vorgabe im Frühjahr vorliegen, so Ditz zu den “SN” (Freitag). Die erste Aufsichtsratssitzung soll am kommenden Montag in Wien stattfinden, weitere danach auch in Klagenfurt.
Außer Ditz und Scholten gehören dem neuen Hypo-Aufsichtsgremium auch Helmut Draxler und Alois Steinbichler an. Ditz war in den 1990er Jahren Finanzstaatssekretär und Wirtschaftsminister, später Vorstand bei Post und Telekom, bei der ÖIAG und beim steirischen Energieversorger Estag.
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