Die Ursache für das Feuer in dem Betrieb, der bereits wegen Saisonendes geschlossen ist, war vorerst unbekannt, verletzt wurde niemand.
Das Feuer war gegen 20.00 Uhr ausgebrochen, binnen kurzer Zeit stand der Dachstuhl in Flammen. Rund 200 Feuerwehrleute aus den umliegenden Gemeinden waren im Einsatz, sie pumpten unter anderem auch Löschwasser aus dem Faaker See. Es gelang ihnen, ein Übergreifen des Brandes auf die umliegenden Gebäude zu verhindern, das Hotel steht mitten im Ort, genau gegenüber des Bahnhofs. Die Einsatzkräfte waren extrem schnell am Brandort, weil sie eigentlich zu einer Einsatzübung ausrücken wollten. Als der Alarm losging, wurde aus der Übung ein Ernstfall.
Das Gebäude stammt aus den fünfziger Jahren und ist 2006 umgebaut und renoviert worden. Nach dem Feuer sind die oberen Geschoßdecken laut Feuerwehr einsturzgefährdet. Am Samstag wurde ein Kran angefordert, die Florianijünger wollten von oben letzte Glutnester beseitigen, ein Arbeiten in dem Gebäude wäre zu gefährlich gewesen. Die Ermittlungen der Brandsachverständigen wurden am Vormittag aufgenommen.
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