Gegenüber der Tageszeitung “Jutarnji list” (MIttwoch-Ausgabe) zeigte sich Josipovic zur Kandidatur bereit: “Ich bin zufrieden und stolz, dass mein Name im Kontext möglicher Kandidaten der SDP genannt wird.” Das Blatt zitierte zudem eine hochrangige Quelle aus der SDP, welche dem Juristen die Präsidentschaft zutraut.
Josipovic trat 2003 als unabhängiger Kandidat auf der Wahlliste der SDP in die Politik ein. Als Parlamentsabgeordneter zeigte er sich sehr aktiv. Auch bei der Parlamentswahl im November 2007 erhielt er als unabhängiger Kandidat ein Mandat. Vor einigen Monaten wurde er Mitglied der SDP.
Die Präsidentenwahl in Kroatien ist für Anfang 2010 geplant, wenn das zweite Mandat des jetzigen Staatspräsidenten Stjepan Mesic endet. Laut Umfragen gibt es derzeit keinen klaren Favoriten für das Präsidentenamt. Der Präsident der Wirtschaftskammer, Nadan Vidosevic von der Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ), ist derzeit mit 12,3 Prozent am populärsten. Es folgen der Chef der rechtsliberalen Volkspartei (HNS), Radimir Cacic, mit 9,5 Prozent und der Bürgermeister der Hauptstadt Zagreb, Milan Bandic (SDP), mit sieben Prozent. Bis dato hat aber keine Partei offiziell einen Kandidaten nominiert.
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