Kärntnerin an offener Tuberkulose erkrankt

Wie Schantl in einer Aussendung mitteilte, habe die Bezirkshauptmannschaft Villach bereits die notwendigen Maßnahmen veranlasst. Der Betrieb sei desinfiziert worden, sämtliche Mitarbeiter wurden untersucht. Schantl: “Die Lungenröntgenuntersuchung bei allen Betriebsangehörigen ergab bei keiner Person einen auffälligen Befund.” Dadurch sei sichergestellt, dass von dem Betrieb keine Infektionsgefahr ausgehe.

Der Landesrat empfahl trotzdem allen Personen, die in den vergangenen zwei bis drei Monaten engeren bzw. wiederholten direkten Kontakt mit der Erkrankten hatten, sich einem Lungenröntgen zu unterziehen. Der Lungenröntgenwagen des Landes Kärnten wird am Freitag in Arnoldstein für die Bevölkerung zur Verfügung stehen, die Untersuchung ist kostenlos.