Kristen Stewart: 'Twilight' als Spiegel versteckter Homosexualität

In einem aktuellen Interview mit dem US-Magazin "Variety" offenbart Kristen Stewart, die durch ihre Rolle in der "Twilight"-Reihe berühmt wurde, eine neue Perspektive auf die beliebte Vampir-Romanze zu haben. Stewart, die nun mit Drehbuchautorin Dylan Meyer verlobt ist, sieht in dem Film eine verborgene Botschaft über nicht-heterosexuelle Beziehungen.

Was ist "Twilight"?
Für diejenigen, die mit "Twilight" nicht vertraut sind: Die Reihe, basierend auf den Büchern von Stephanie Meyer, erzählt die Geschichte von Bella Swan, einem Teenager-Mädchen, das sich in einen Vampir, Edward Cullen, und später in einen Werwolf, Jacob Black, verliebt. Diese Liebesgeschichte, eingebettet in eine Welt voller übernatürlicher Wesen, zog ein weltweites Publikum in ihren Bann.
Interpretation der Dreiecksbeziehung
Stewart reflektiert über die Dreiecksbeziehung ihrer Filmfigur mit den Charakteren, gespielt von Robert Pattinson und Taylor Lautner. Sie sieht darin Anzeichen für eine Geschichte über unterdrückte Homosexualität. Die Religiosität der Autorin und die thematische Unterdrückung in "Twilight" stützen laut Stewart diese Interpretation.
Einfluss der Autorin
Stephenie Meyer, eine Mormonin, schrieb die "Twilight"-Bücher. Stewart weist darauf hin, dass Meyers religiöser Hintergrund und die zentrale Thematik der Unterdrückung in der Geschichte es ermöglichen, "Twilight" als Metapher für unterdrückte homosexuelle Neigungen zu interpretieren. Stewart findet Gefallen an dieser "sehr gotischen, homosexuellen Stimmung", die sie nun im Nachhinein in der Saga erkennt.
(VOL.AT)
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