Anfang März, somit kurz vor den umfänglichen Einschränkungen zur Pandemie, konnten die Weichen im 1999 begründeten Krippenverein neu gestellt werden. Wenige Monate später galt es für die Vereinsfunktionäre eine Vernunftentscheidung zu treffen. „Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir leider von der Abhaltung der öffentlichen Kurse und unserer zweitägigen Ausstellung absehen“, so das neue Führungsgremium mit Hermann Heidegger, Carina Janz und Helmut Stadelmann an der Spitze. Normalerweise starten mit Schulbeginn auch die traditionellen und stark frequentierten Krippenbaukurse in der Berggemeinde. Höhepunkt dabei ist jeweils die Ausstellung am dritten Adventwochenende mit rund 30 präsentierten Werken in den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Doch heuer ist alles anders.
Restaurierung
Mit der volatilen Entwicklung und den gegebenen Schutz- und Hygienebestimmungen fällt ein wesentlicher Teil der Vereinsaktivitäten, nach der Abwägung betreffend der Umsetzbarkeit in der Praxis, nun sprichwörtlich ins Wasser. Um nicht komplett untätig zu sein haben sich die Zuständigen auf ein eingeschränktes Programm verständigt. So haben die Mitglieder der örtlichen Organisation die Möglichkeit an bestimmten Tagen, ihre eigenen Krippenwerke oder jene aus dem Bekanntenkreis, zu restaurieren und somit grundlegend auf Stand zu bringen. (MST)
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