Bei strahlend schönem Maiwetter marschierten die Ortsvereine mit ihren Fahnen sowie die Bevölkerung unter den Klängen der Bürgermusik zur Kriegerkapelle am Ölberg. Den Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer Mag. Armin Fleisch unter Mitwirkung der Musikkapelle.
Nach der Gefallenenehrung und der Kranzniederlegung durch Bürgermeister Georg Fröwis und eines Veteranen sprach Heimatdichter und Kriegsteilnehmer Werner Bischof Worte zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege. Im ersten Weltkrieg hatte die Gemeinde Bezau 43 Soldaten zu beklagen, der zweite Krieg forderte 91 Gefallene und Vermisste. Mit dem Lied vom Guten Kameraden, gespielt von der Bürgermusik Bezau, fand die Feier einen würdigen Abschluss.
Die Kriegergedächniskapelle befindet sich im Ortsteil Greben, cirka zehn Minuten vom Ortkern entfernt, auf einer kleinen Anhöhe, dem Ölberg.Sie wurde im Jahre 1923 von Kaspar Albrecht aus Au erbaut. Die Kapelle ist von einem kleinen Friedhof und einer Friedhofsmauer umgeben. Bronzene Namenstafeln der Kriegstoten und Vermissten der beiden Kriege sind an der Außenwand der Kapelle und der Innenseite der Friedhofsmauer angebracht.
Agnes Kaufmann
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