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Krieg nicht wegen Inspektionen verzögern

Die UNO-Waffeninspektionen in Irak könnten nach Angaben der beteiligten Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ein Jahr dauern.

IAEA-Sprecher Mark Gwozdecky sagte am Montag in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CNN zudem, es lohne sich, mit einem Krieg zu warten. Je länger die Inspektoren vor Ort seien, desto wahrscheinlicher sei es, dass sie etwas fänden. Der UNO-Sicherheitsrat habe den Inspektoren einstimmig die Zeit für die Kontrollen zugestanden, die sie benötigten.

Die Inspektoren waren Ende November nach Irak zurückgekehrt. Sie sollen überprüfen, ob das Land entgegen der UNO-Auflagen Massenvernichtungswaffen besitzt oder produziert. Die USA haben angedroht, Irak notfalls militärisch abzurüsten.

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