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Kreisverkehr mutiert zum Hochbauprojekt

Beim Baufortschritt des Kreisverkehrs in Egg spielt das Wetter eine sehr große Rolle.

Egg.  „Dieses traumhafte Wetter kommt uns sehr entgegen, es begünstigt den Baufortschritt beim neuen Kreisverkehr ganz wesentlich“, freut sich Projektleiter Dipl.-Ing. Roland Ladner bei einem VN-Lokalaugenschein. Mit Straßenbau im herkömmlichen Sinn scheinen die derzeit laufenden Baumaßnahmen nicht viel zu tun zu haben, eher könnte man es für ein Hochbauvorhaben halten: 74 Meter lang und bis zu sechs Meter hoch ist die Mauer, an der derzeit gearbeitet wird, so Polier Wolfgang Radeschnig. „Eigentlich“, räumt Ladner ein, „wollten wir mit dem Bauvorhaben schon wesentlich weiter sein, aber es kam im Frühjahr zu Verzögerungen, die nicht aufzuholen waren.“

Prognosen kaum möglich

Zuletzt ging es – wetterbegünstigt – zwar flott voran, aber „zu sagen, wie weit wir vor dem Wintereinbruch noch kommen, ist nicht möglich“, so Ladner. Fertigstellen will man auf alle Fälle die Mauer und die derzeit erschwert befahrbare Zufahrt zum Ortsteil Pfister. Nach Fertigstellung der Mauer wird der Zwischenraum mit Ziegelbruch verfüllt und dann der talseitige Halbkreis des Kreisverkehrs geschüttet. Ob dies noch heuer möglich ist, bleibt abzuwarten. Wenn dieser Bauabschnitt abgeschlossen ist, wird der zweite Teil des Kreisverkehr in Angriff genommen. In dieser Bauphase wird die L 200 nur erschwert passierbar sein, zeitweise wird man sogar mit wechselseitiger Einbahnregelung rechnen müssen.

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