15 Monate Haft wegen gewerbsmäßigen schweren Betruges. So lautete das Urteil für einen jungen Mann, der trotz seiner 12 einschlägigen Vorstrafen munter weiter auf fremde Rechnung lebte. Im Internet erwarb er illegal die Daten unschuldiger Kreditkarteninhaber und tätigte damit fleißig Umsätze. Geschädigt wurden Banken aus der ganzen Welt. Zuletzt mietete sich der junge Mann in einem Vorarlberger Hotel ein. Die Rechnung musste die Freundin bezahlen.
Unverschämt
Kuschelarrangements und teurer Champagner, Wellness und Romantik, doch auf Rechnung anderer Leute. Schaden 9435 Euro. Die Frau, der er versprochen hatte, er werde sie einladen, musste einen Teil der Kosten übernehmen, der Ganove wanderte in U-Haft. Das Urteil will er auf keinen Fall akzeptieren, er ist uneinsichtig und seine Reue scheint nur Theater gewesen zu sein. Allerdings droht ihm unter Umständen in zweiter Instanz eine noch höhere Strafe.
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