Hittisau. Eine Metallwerkstatt bildete den stimmigen Rahmen für die Verladeparty von engagierten Vorderwälder Handwerkern. Die Zünfte der Vorderwälder Gemeinden Hittisau, Sibratsgfäll sowie Krumbach und Riefensberg waren eingeladen, sich für eine Ausstellung im Salone No 4 in Lindau etwas Außergewöhnliches einfallen zu lassen. 15 Firmen fanden sich zusammen und haben begleitet durch den Architekten Georg Bechter eine sehenswerte Schau konzipiert.
Die Ergebnisse dieses kreativen Prozesses wurden bei der Verladeparty vorgestellt. “Bevor die Teile in die Welt hinausgeschickt werden, wollten wir sie zuerst noch in der Region präsentieren”, erläuterte Josef Eberle die Intentionen. Die in den Vorderwälder Handwerksbetrieben von Otto-Karl Nußbaumer, Peter Lässer, Anton und Herbert Fink, Manfred Fink, Gerhard Bilgeri, Thomas Schlitzer, Stefan Bilgeri, Raimund Fink, Martin Nenning, Josef Eberle, Markus Hilpert, Ulrike Bundschuh, Anja und Joe Berkmann sowie Astrid Lumpert geschaffenen Werke überraschten durch Kreativität und handwerkliches Können. “Die Liebe zum Handwerk ließ zehn würfelförmige Module entstehen, die nicht nur anzuschauen, zu berühren und zu spüren sind, sondern in der Ausstellung in Lindau auch gehört werden können”, so Architekt Georg Bechter.
Im Rahmen der Präsentation wurden die Objekte auf einen LKW-Zug verladen und machten sich auf die Reise nach Lindau. Unter den vielen interessierten Besuchern konnte Zunftobmann Stefan Bilgeri u.a. auch LR Erich Schwärzler, die Bürgermeister Konrad Schwarz (Hittisau), Konrad Stadelmann (Sibratsgfäll) und Herbert Dorn (Riefensberg) sowie Vizebürgermeister Josef Maurer mit Gattin Margit begrüßen. Von der Handwerksqualität begeistert zeigten sich auch Stefan und Claudia Küchenberg (Salone No 4), Grafiker Frank Broger, Margit Bilgeri (Witus), Pädagoge Martin Madlener und Christina Eberle (Glanzstück) begeistert. Musik und Texte zur Ausstellung stammen von Martin Bröll und Silke Ritter. ME
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