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Krapfenschießen brachte einen neuen Rekord

Sportschützenverein Rankweil mit Obmann Stefan Abbrederis (l.) mit all seinen Helfern zog ein zufriedenes Resümee.
Sportschützenverein Rankweil mit Obmann Stefan Abbrederis (l.) mit all seinen Helfern zog ein zufriedenes Resümee. ©VN-TK
Der Sportschützenverein Rankweil war drei Tage lang ein perfekter Ausrichter der Veranstaltung.
Vereine, Firmen-Teamwertung
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Krapfenschießen Rankweil
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RANKWEIL. „Das Krapfenschießen hat sich längst zu einem Spitzenevent in ganz Vorarlberg etabliert. Der große Aufwand seitens der vielen ehrenamtlichen Vereinsmitglieder macht sich bezahlt. Es ist schon längst zum größten Publikumsschießen in ganz Westösterreich geworden und ist aus dem Terminkalender nicht mehr wegzudenken. Das macht uns schon richtig stolz“, sagt Sportschützenverein Rankweil Obmann Stefan Abbrederis. Mehr als 22 Stunden wurde im Vereinsheim im ehemaligen Thien-Areal in der Hadeldorfstraße in Rankweil an den drei Turniertagen mit einem Luftgewehr die zehn Meter entfernte Zielscheibe mit einer höchst modernen elektronischen Anlage ins Visier genommen. Die zehn Schießstände waren rund um die Uhr fast immer belegt. Fünfzig freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Großevents. Die mit Puderzucker bedeckten 2000 (!) Faschingskrapfen fanden einen reißenden Absatz, weil die „Zehn“ auf der Scheibe fast immer aufleuchtete. Dem Sportschützenverein Rankweil ist es mit der neuen Idee gelungen, zur Eröffnung der Veranstaltung zum zweiten Mal vom Krapfenschießen viele Firmen und Rankweiler Vereine dazu zu bewegen mitzumachen. Die Rankweiler Klubs wie die Mitglieder der Trachtengruppe oder Vertreter aus dem Bereich Tischtennis, Krippenfreunde, Turnerschaft und der Altherren vom Sportklub Göfis hatten eine große Portion Spaß und Gaudi und machten eine gute Figur. Die zwei Rankweiler Gemeinderäte Karin Reith und Helmut Jenny sowie die Gemeinde-Mitarbeiter Natalie Wojtech und Andreas Wally um nur einige namentlich zu nennen hatten ihr Visier mit dem Luftgewehr ebenfalls bestens eingestellt und freuten sich nach dem Schießen über einen ausführlichen Smalltalk. Mit 571 Besucher (fünf mehr als der bestehende Rekord) wurde auch ein neuer Rekord an Teilnehmern aufgestellt. Neuer Krapfenkönig wurde Peter Mayer. Als Lohn gab es für den Sieger ein sechs Kilo schwerer Käse. Aus dem Reinerlös vom Krapfenschießen soll im modernen Schießstand eine neue hochwertige Schallschutzdecke entstehen. „Wir haben in den letzten elf Jahren schon mit viel Eigenregie unser Klublokal umgebaut und wollen für die aktiven Mitglieder bestmögliche Trainings- und Wettkampfbedingungen in den nächsten Jahren bieten“, so Stefan Abbrederis. Die Planungen für die Jubiläumsauflage zehn Jahre Krapfenschießen 2024 haben bereits gestartet. Allerdings ließ sich der Veranstalter noch nicht so richtig in die Karten blicken.V

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