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Krankes Baby nach homöopathischer Behandlung gestorben

Wegen Verweigerung einer ärztlichen Behandlung für ihr sterbendes Baby steht ein Ehepaar in Sydney vor Gericht. Das neun Monate alte Mädchen hätte gerettet werden können, wenn es früher ins Krankenhaus eingeliefert worden wäre.

Sie Anklage der Staatsanwaltschaft lautet auf Totschlag. Das Kind litt an schweren Ekzemen, die schließlich eine tödliche Blutvergiftung auslösten. Zudem war es infolge häufiger Infektionen stark unterernährt.

Die aus Indien stammenden Eltern versuchten jedoch bis zuletzt, die Hauterkrankung mit homöopathischen Mitteln zu bekämpfen. Sie wiesen vor dem australischen Gericht den Vorwurf des Totschlags zurück. Im Falle einer Verurteilung droht ihnen eine Haftstrafe bis zu 25 Jahren.

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