KPÖ könnte vor Wien-Wahl vor Ihrer Tür stehen

Die KPÖ, die bei der Wien-Wahl am 27. April als Liste KPÖ und LINKS antritt, hat am Samstagvormittag ihre Wahlkampagne offiziell eröffnet. "Die SPÖ wird als Wahlsiegerin durch die Ziellinie gehen. Wichtig ist, dass es nach der Wahl im Gemeinderat eine lästige soziale Opposition gibt, die der Stadtregierung auf die Finger schaut und konsequent für billigere Mieten und ein leistbares Leben eintritt", sagte Spitzenkandidatin Barbara Urbanic.
KPÖ und LINKS wollen mehr Bezirksräte
Rund 200 Aktivisten und Aktivistinnen seien nach der Kundgebung am Reumannplatz in ihre Bezirke gefahren, um dort an Infoständen und bei Haustürgesprächen mit den Wienern und Wienerinnen ins Gespräch zu kommen, hieß es in einer Aussendung. "Das Ziel für diesen Wahlkampf ist es, an 30.000 Wohnungstüren zu klopfen", um mit den Wienern und Wienerinnen über ihre Lebensrealitäten, die Probleme der Stadtpolitik "und wie KPÖ und LINKS es besser machen werden", zu reden. Als Ziel nannten KPÖ und LINKS, die Anzahl an Bezirksräten und Bezirksrätinnen zu verdoppeln. Seit der letzten Wahl ist das Bündnis bereits mit 23 davon in 15 verschiedenen Bezirken vertreten, hieß es in der Aussendung.
Energierechnung vor Wien-Wahl "gekürzt"
Im Rahmen der Kundgebung haben die Spitzenkandidatinnen symbolisch eine Energierechnung "gekürzt". KPÖ und LINKS gehen mit der Forderung nach einer Energiegrundsicherung in den Wahlkampf. "Wien Energie gehört der Stadt Wien. Es ist an der Zeit, dass ein Unternehmen, das den Wiener:innen gehört, auch für uns arbeitet, statt Rekordgewinne auf unsere Kosten zu machen", sagte Listendritte Anna Svec.
(APA/Red)
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