Kostenvergleich: So schneiden E-Autos und Verbrenner wirklich ab

E-Autos sind in der Anschaffung meist teurer als vergleichbare Verbrenner. Hinzu kommt, dass staatliche Förderungen in Österreich zuletzt reduziert oder ganz gestrichen wurden. Auch der Wertverlust ist in den ersten Jahren oft stärker, da technische Entwicklungen und Unsicherheiten rund um die Batterie eine Rolle spielen. Verbrenner behalten anfangs etwas stabiler ihren Restwert.
Betriebskosten im Vergleich
Bei den laufenden Ausgaben haben E-Autos Vorteile. Strom ist in vielen Fällen günstiger als Benzin oder Diesel, insbesondere beim Laden zuhause. Auch die Wartungskosten sind geringer, da weniger Verschleißteile vorhanden sind. Seit 2025 fällt allerdings auch für E-Autos die motorbezogene Versicherungssteuer an, wodurch ein zusätzlicher Kostenfaktor entstanden ist. Verbrenner verursachen im Alltag trotzdem meist höhere Energie- und Servicekosten.
Amortisationszeit
Trotz höherem Anschaffungspreis und dem Wegfall von Förderungen gleichen die geringeren Betriebskosten von E-Autos den finanziellen Nachteil über die Jahre aus. Wer viel fährt oder eine eigene Lademöglichkeit hat, erreicht diesen Kostenvorteil schneller. Die politische Entscheidung, Kaufprämien zu streichen, verschiebt die Amortisationszeit jedoch nach hinten.
Mit unserem interaktiven Rechner kann jede und jeder die individuellen Kosten für E-Auto und Verbrenner selbst vergleichen – unter Berücksichtigung der aktuellen politischen Rahmenbedingungen in Österreich.
Neben den reinen Kosten spielen auch ökologische Faktoren, politische Rahmenbedingungen und persönliche Überzeugungen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung zwischen E-Auto und Verbrenner.

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