“Neue Rennställe, die erwägen, 2008 in die WM einzusteigen, haben alle betont, dass sie das nur tun können, wenn die Kosten dafür stark verringert werden”, hieß es in einer FIA-Aussendung am Dienstag. “Das Ziel ist deshalb, das Budget eines Top-Teams von derzeit 360 Millionen Dollar (293 Mio. Euro) und mehr auf ungefähr 120 Millionen Dollar (97,8 Mio. Euro) zu reduzieren.” Das sei auch im Sinne jener Teams, die bereits das “Concorde Agreement” über die Saison 2007 hinaus unterzeichnet haben. Bisher haben Ferrari, Red Bull und Jordan die Vereinbarung mit der Formel-1-Gesellschaft SLEC verzeitig bis 2012 verlängert, Minardi wird Anfang November nach der Red-Bull-Übernahme ebenfalls zustimmen. “Ein Budget von 120 Millionen Dollar für zwei Autos pro Saison ist immer noch einer riesiger Betrag verglichen mit anderen Motorsportserien”, betonte die FIA in ihrem Schreiben.
Laut dem Weltverband sind derzeit drei Teams ernsthaft an einem Einstieg in die Formel 1 interessiert. Renault, aktueller Spitzenreiter in der Fahrer- (Fernando Alonso) und Konstrukteurs-WM, begrüßte den FIA-Plan zur Kostenreduktion. “Was auch immer die FIA für 2008 beschließt, wenn dadurch Kosten verringert und die Spannung erhöht werden, dann wird Renault das unterstützen”, betonte Renault-Teamchef Flavio Briatore.
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