Dabei geht nicht nur die Präsidentenwahl am 2. November ins Geld, sondern auch die zeitgleich stattfindende Teilwahlen zum Kongress, teilte das “Center for Responsive Politics” am Donnerstag in Washington mit. Die Wahlgänge würden bisherige Ausgaberekorde sprengen, sagte der Leiter des Instituts, Larry Noble. Der wichtigste Grund für den Anstieg seien die erhöhten Ausgaben durch die Kandidaten und Parteien.
Gouverneurswahlen und zahlreiche Referenden in verschiedenen US-Bundesstaaten sind den Angaben zufolge noch nicht einmal in der Berechnung berücksichtigt. Laut dem Institut belaufen sich allein die Kosten für den Präsidentschaftswahlkampf der Kandidaten George W. Bush, John Kerry und Ralph Nader auf bisher unerreichte mindestens 1,2 Milliarden Dollar. Bisher habe das Bush-Lager mehr als 278 Millionen Dollar für den Wahlkampf ausgegeben, Kerrys Team rund 197,5 Millionen Dollar. Bush könne in den verbleibenden Wochen noch weitere 152 Millionen Dollar ausgeben, Kerry stünden noch etwa 113,5 Millionen Dollar in bar zur Verfügung.
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