Bereits seit den Morgenstunden durchsuchen etwa 300 französische KFOR-Soldaten drei von Albanern bewohnte Hochhäuser in Mitrovica, aus denen am Donnerstag der hauptsächlich von Serben bewohnte Nordteil der Stadt beschossen wurde, meldete ein Journalist des Belgrader Senders B-92 vor Ort. Im Laufe der Durchsuchungen habe es in einer Wohnung eine laute Explosion gegeben. Ursachen sind noch nicht bekannt.
Unterdessen wurde die Beerdigung von drei albanischen Kindern, die am Dienstag im Dorf Cabra tot im Fluss Ibar entdeckt wurden, aufgeschoben. Das US-Büro in Pristina soll unter Vermittlung der Demokratischen Liga des Kosovo von Präsident Ibrahim Rugova die Familien der drei Kindern wegen der enormen Spannungen dazu überredet haben. Laut albanischen Angaben seien die Kinder von Serben in den Fluss getrieben worden, wo sie ertranken.
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