Nach achtjähriger vorläufiger UNO-Verwaltung brauchen der Kosovo und seine Bürger eine klare Zukunft, heißt es Medien vom Mittwoch zufolge in einem Bericht des UNO-Generalsekretärs an den Weltsicherheitsrat.
Es gelte, eine dauerhafte Lösung für die Zukunft des Kosovos zu finden, der stabil wäre und in welchem alle Gemeinschaften im Frieden zusammenleben würden, steht in dem Bericht des UNO-Chefs über die Arbeit der UNO-Mission im Kosovo (UNMIK).
Der stellvertretende UNO-Vermittler für den Kosovo, Albert Rohan, soll Medienberichten zufolge dem UNO-Sekretariat in New York noch vor dem Wochenende den Vorschlag des Chefverhandlers Martti Ahtisaari zum künftigen Status des Kosovo überreichen. Dieser zielt auf eine von der Staatengemeinschaft überwachte Unabhängigkeit der UN-verwalteten Provinz ab. Die Entscheidung über den künftigen Kosovo-Status liegt beim Weltsicherheitsrat.
Belgrad widersetzt sich der Unabhängigkeit, wäre aber bereit, einer breiten Autonomie zuzustimmen. Pristina will nur eine Unabhängigkeit annehmen. Direkte Gespräche zwischen Belgrad und Pristina in Wien wurden am vergangenen Samstag mit einem Gipfeltreffen ohne Annäherung der beiden Standpunkte abgeschlossen.
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