Kosmetik-Linie von Kate Moss

Moss habe bereits mit mehreren großen Kosmetikfirmen verhandelt, die sie alle unbedingt unter Vertrag nehmen wollten, berichtete die Zeitung am Freitag. Bisher ist das Model das Gesicht des Make-up-Herstellers Rimmel, dessen Verkaufszahlen in die Höhe schnellten, seitdem Moss in dessen Werbung auftauchte.

Jetzt wolle die Laufsteg-Schönheit sich selbst als Markenzeichen verwerten und so stärker Profit aus ihrem Aussehen schlagen, sagte ein Insider dem Blatt: „Es ist ein natürlicher Schritt für sie, jetzt ihr eigenes Make-up und Hautpflegeprodukte rauszubringen.“

Moss wolle „für etwas anderes stehen als für einen Kokainskandal oder dafür, dass sie einen Drogen-Freund hat“, sagte der Insider. Immerhin sei sie eine der schönsten und meistfotografierten Frauen des Vereinigten Königreichs. Kosmetik mit ihrem Namen werde deshalb von den Kundinnen geradezu aus den Regalen gerissen werden.

Im Herbst vergangenen Jahres war Moss bei ihren Auftraggebern vorübergehend in Ungnade gefallen, nachdem Fotos veröffentlicht wurden, die sie angeblich beim Kokain-Schnupfen zeigten. Nach einer Entziehungskur legte sie ein furioses Comeback hin und ist derzeit besser im Geschäft als je zuvor.

Wegen des Drogen-Skandals trennte Moss sich vorübergehend von ihrem Rockstar-Freund Pete Doherty. Inzwischen sind die beiden wieder ein Paar. Doherty kämpft noch immer gegen seine Drogensucht. Neben den Kosmetik-Projekten arbeitet Moss derzeit an einer eigenen Modekollektion für die britische Bekleidungskette Topshop. Berichten zufolge bringt ihr der Ausflug ins Designergeschäft drei Millionen Pfund (4,4 Millionen Euro) ein.