Am Josefsplatz schlug am 10. Juni die katholische Kirche ihre Zelte auf. Ab sofort kann man sich hier Trost holen, falls Niederlagen im Fußball oder andere Unannehmlichkeiten zu Unglück und Verzweiflung führen sollten. Denn die Kirche macht klar: Sich aus dem Kummer in den Alkohol flüchten, ist auf keinen Fall eine Lösung.
Dass für viele die Europameisterschaft als Fest des Kommerzes gesehen wird, bei dem viel Alkohol konsumiert wird und obendrein erhöhte Gewaltbereitschaft herrscht, ist für die Kirche kein Hindernis, sich dort zu positionieren. Das ist sehr gut vereinbar, meint der Dompfarrer des Stephansdoms, Kanonikus Anton Faber, der zur feierlichen Eröffnung eine Rede hielt. weil gerade wir hier gefragt sind, am Ball bleiben müssen. Es ist ganz wichtig, dass wir einen wichtigen Beitrag zu friedlichen Spielen leisten.
Unterstützung erhält die Friedensmeile von der Miss Austria 2006, Tatjana Barisic. Ich unterstütze die Fanmeile, weil sich hier alle Menschen zusammen finden, egal welchen Teams sie die Daumen halten. Eine Niederlage im Fußball ist etwas sehr enttäuschendes, ist aber nach spätestens ein paar Jahren vergessen. Aber die Liebe zu Gott hält viel länger.
Die Friedensmeile wird neben einem Seelsorger auch Getränke, viel Schatten, Würstchen und vor allem Ruhe zu bieten haben. Und davon wird man bei dieser Europameisterschaft bestimmt nicht genug bekommen können.
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