Korea: Historisches Handelsabkommen
Nordkorea und Südkorea haben eine historische Vereinbarung zum Abbau von Handelshindernissen getroffen. Wie Vertreter beider Seiten am Donnerstag in Seoul mitteilten, zielt das Abkommen darauf, kleinen und mittelständischen Firmen beider Ländern direkten Handel zu ermöglichen.
Bisher wurden Geschäfte zumeist über Mittelsleute getätigt. Eine Handelskammer soll zu diesem Zweck in der südlichsten nordkoreanischen Stadt Kaesong eingerichtet werden, hieß es weiter. Im ersten Halbjahr 2003 stieg das Handelsvolumen zischen beiden Staaten um rund ein Viertel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf etwa 269 Mio. Dollar (246 Mio. Euro).
Zudem erklärte Nordkorea in dem neun Punkte umfassenden Abkommen seine Absicht, Delegationen aus dem Süden die Einreise zu erlauben, damit diese sich ein Bild von der Verteilung der Lebensmittelhilfen machen können. Den Vereinbarungen waren sechs bilaterale Gesprächsrunden vorausgegangen.
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